Für uns sind die Kämpfe der Vergangenheit eine Verpflichtung. Deswegen gibt es hier einen Beitrag der radikalen linken | berlin zur Gedenkpolitikdebatte, der zugleich ein Aufruf zur linksradikalen Mitgestaltung der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration ist
Am 23. Oktober 1998 wurde Andrea Wolf, Kampfname »Ronahî«, bei Catak in der südostanatolischen Provinz Van von türkischen Soldaten ermordet. Andrea, geboren in München, war als Internationalistin nach Kurdistan gegangen, hatte sich der Frauenguerilla der PKK angeschlossen und mit ihr gekämpft. Als Person steht sie für viele Kampffelder, die auch in der heutigen linksradikalen Bewegung in Deutschland eine Rolle spielen: Sie kam aus der autonomen Szene, beteiligte sich an direkten Aktionen, war in der RAF-Soli und der Hausbesetzer_innenbewegung aktiv. (mehr …)