Ein Musiker im Todesfasten: Ibrahim Gökcek

27. April 2020

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Gastbeitrag

Seit 315 Tagen ist der türkische Sozialist und Musiker Ibrahim Gökcek in einem unbefristeten Hungerstreik. Wir dokumentieren die Übersetzung eines Briefes von Gökcek mit einer Einleitung des Türkei-Experten Nick Brauns.

»In einem Barackenviertel Istanbuls schaue ich durch ein Fenster mit Blick in den Garten nach draußen. Wenn ich rausginge, könnte ich von etwas weiter den Bosporus sehen. Aber ich liege in einem Bett. Ich wiege nun 40 Kilogramm. In meinen Beinen ist nicht mehr genug Kraft, um meinen Körper zu tragen …« – so beginnt ein Brief des Musikers Ibrahim Gökcek, der dem im Berliner Exil lebenden Journalisten Can Dündar zuging.

Gökcek, der seit 15 Jahren Bassgitarre in der populären linken Band Grup Yorum spielt, musste diese Zeilen einem Genossen diktieren. Denn zum Schreiben fehlt dem Musiker, der sichtbar an der Schwelle zum Tod steht, nach fast einem Jahr im Hungerstreik die Kraft. »Die Geschichte hat uns zu diesen Tagen gebracht, an denen wir den Tod riskieren, um Konzerte geben zu können«, erklärt der Bassist, der mit seiner Nahrungsverweigerung für ein Ende des Konzertverbots, die Freilassung inhaftierter Bandmitglieder und die Einstellung aller Strafverfahren gegen die Band kämpft.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 hat Grup Yorum 23 Alben in einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren produziert, zu kostenlosen »Volkskonzerten« strömten zuletzt 2015 bis zu einer Million Besucher. In ihren Liedern, die sie neben Türkisch auch in den Sprachen der unterdrückten Minderheiten wie kurdisch, arabisch und lasisch singt, verbindet die Band die anatolische Volkskultur mit sozialistischen Gedanken. Grup Yorum gibt in ihren Liedern streikenden Metallarbeitern und den Bergarbeitern hunderte Meter unter der Erde ebenso eine Stimme wie den im Elend lebenden Bewohnern der Gecekondus an den Rändern der westtürkischen Großstädte, den lebendig in den Knästen eingemauerten politischen Gefangenen, den Müttern der von der Polizei erschossenen oder im Todesfasten gefallenen Aktivisten, den Guerillakämpfern und den sozialistischen Aktivistinnen und Aktivisten im Untergrund. Ihre Lieder ertönen bei Trauerfeiern für ermordete Revolutionäre ebenso wie bei alevitischen Hochzeiten. Auch auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt und großen Konzerten gegen Rassismus in Deutschland spielte die Band schon. »Wir haben die Lieder der Unterdrückten in Anatolien und in der Welt gesungen«, schreibt Gökcek. Doch dies gilt in der Türkei bereits als »Terrorismus«.

Unter Repression hatte Grup Yorum seit ihrer Gründung zu leiden. Ihre vielfach wechselnden Musikerinnen und Musikern wurden mit Prozessen überzogen, inhaftiert, gefoltert oder ins Exil getrieben. Doch dank der großen Beliebtheit der Band weit über das linksradikale Milieu hinaus traute sich der Staat nicht, die Gruppe trotz aller Schikanen gänzlich zum Schweigen zu bringen. Dies änderte sich unter dem Ausnahmezustand, den die AKP-Regierung im Sommer 2016 nach dem gescheiterten Putsch ausrief. Die Regierung nutzte die Sondervollmachten, um nicht nur gegen die für den Putsch verantwortlich gemachte konservativ-religiöse Gülen-Bewegung vorzugehen, sondern auch gegen die radikale Linke und die kurdische Bewegung. Nun fanden sich die Namen der Grup-Yorum-Bandmitglieder auf einer Terrorliste. Sie werden der Mitgliedschaft in der militanten »Revolutionären Volksbefreiungspartei-Front« (DHKP-C) beschuldigt. »Der Gitarrist, der vor fünf Jahren einer Million Menschen ein Konzert gab, verwandelte sich plötzlich in einen ›gesuchten Terroristen, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt‹ war«, schreibt Gökcek. Auch in Deutschland, wo einige der gesuchten Grup Yorum Mitglieder im Exil leben, verschärfte sich seitdem die Repression gegen die Band. Auf der halbjährig stattfindenden Konferenz der Innenminister von Bund und Ländern wurde mehrfach beraten, wie ein bundesweites Auftrittsverbot durchgesetzt werden kann. Zuletzt wurde am 24. November 2019 in Köln ein Konzert verboten, da dort nach Ansicht des Staatsschutzes Propaganda für die auch in Deutschland verbotene DHKP-C gemacht werden sollte. Zu langjährigen Haftstrafen nach dem Terrorparagraphen 129b Strafgesetzbuch verurteilten Funktionärinnen und Funktionären der legalen Anatolischen Föderation wurde die Organisation von Grup-Yorum-Konzerten als Beleg einer vermeintlichen Kadertätigkeit in der DHKP-C vorgeworfen.

Gökcek wurde im Februar 2019 zusammen mit der Sängerin Helin Bölek bei einer von insgesamt neun Polizeirazzien im Idil-Kulturzentrum der Band in Istanbul festgenommen worden. Ihren im Gefängnis begonnenen Hungerstreik wandelten die beiden Musiker nach ihrer Haftentlassung im Februar 2020 in ein »Todesfasten« um. Beim sogenannten Todesfasten (türkisch: Ölüm Orucu) nehmen die Beteiligten nur noch Wasser mit darin gelöstem Zucker und Salz zu sich sowie in manchen Fällen Vitamin-B-Präparate, um weiter klar denken zu können. Am 4. April starb die 28jährige Musikerin Bölek in Folge des Todesfastens. Die Polizei griff selbst die Trauerfeier am folgenden Tag in einem Istanbuler Armenviertel mit Gasgranaten an. »Ich habe die Fahne übernommen«, schreibt Gökcek über den Tod seiner Genossin und versichert abschließend, er werde »am Leben festhaltend meinen Marsch in den Tod fortführen, bis unsere Forderungen angenommen werden«.

Unterstützung für diese Forderungen kommt von Abgeordneten der linken, vor allem unter Kurden verankerten Demokratischen Partei der Völker (HDP), die allerdings selbst mit massiver Repression zu kämpfen hat, sowie dem Jugendverband der kemalistischen Republikanischen Volkspartei. Doch außerhalb einiger alevitisch geprägter Istanbuler Armenviertel finden politische Hungerstreiks derzeit wenig Aufmerksamkeit der durch die grassierende Coronapandemie im Bann gehaltenen Bevölkerung. So verstarb am Freitag der politische Gefangene Mustafa Kocak nach 296 Tagen im Hungerstreik im Sakran-Gefängnis in Izmir. Der 28jährige, der allein aufgrund der Aussage eines Kronzeugen zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden war, weil er als vermeintliches Mitglied der DHKP-C Waffen für eine Geiselnahme eines dabei umgekommenen Staatsanwalts in einem Gericht beschafft haben soll, hatte vergeblich für einen neuen Prozess gekämpft. Doch derartige Appelle an Rechtsstaatlichkeit stoßen bei der AKP-Regierung auf taube Ohren, die die zehntausenden politischen Gefangenen von ihrer in der vergangenen Woche aufgrund der Corona-Pandemie beschlossenen Amnestie ausdrücklich ausgenommen hat, während faschistische Mafia-Killer freikamen.

„Dass ich am Leben festhaltend meinen Marsch in den Tod fortführen werde“ – Brief von Ibrahim Gökcek

In einem Barackenviertel Istanbuls schaue ich durch ein Fenster mit Blick in den Garten. Wenn ich rausginge, könnte ich etwas weiter weg den Bosporus sehen. Aber ich liege in einem Bett. Ich wiege nun 40 Kilogramm. In meinen Beinen ist nicht mehr genug Kraft, um meinen Körper zu tragen. Den Bosporus kann ich mir im Augenblick nur vorstellen.

Ich bin auf der Bühne. Meine Gitarre hängt um meinen Hals, an meinem Lieblingsgurt mit dem Sternwappen … Mir gegenüber stehen Hunderttausende Menschen. Mit ihren Fäusten in der Luft singen sie »Bella Ciao«. Meine Hand, die auf die Saiten schlägt, fühlt sich an wie die geschickteste Hand der Welt …

Diese beiden Erzählungen sind real … Beide sind meine, sind unsere Realitäten. Denn ich lebe in der Türkei und bin Mitglied einer Gruppe, die politische Musik macht. Folglich ist meine Geschichte nur die Reflexion der großen Geschichte meiner Heimat … Zum heutigen Zeitpunkt habe ich seit 310 Tagen nicht gegessen. Sagen wir, »ich drücke mich durch meinen Hunger aus«. Oder: »Sie haben mir meine Bassgitarre genommen. Um mich auszudrücken, habe ich meinen Körper zum Instrument gemacht.«

Ich bin Ibrahim Gökcek … Seit 15 Jahren spiele ich Bassgitarre für Grup Yorum. Yorum, die vor 35 Jahren von vier Studierenden gegründet wurde, hat eine turbulente Geschichte, wie die Türkei. Diese Geschichte hat uns zu diesen Tagen gebracht, an denen wir den Tod riskieren, um Konzerte geben zu können.

Eines unserer Mitglieder, meine geliebte Genossin Helin Bölek, haben wir am 288. Tag des Todesfastens beerdigt. Ich habe die Fahne übernommen. Ihr werdet sagen: »Wofür sterben die Mitglieder einer Musikgruppe? Weshalb bevorzugen sie eine Methode wie das Todesfasten, das die Menschen in Schrecken versetzt?«

Unsere Antwort liegt in der Realität, wegen der Helin ihr Leben im Alter von 28 Jahren geopfert hat und ich in Kauf genommen habe, Tag für Tag dahinzusiechen:

Uns hat der Kampf um Rechte und Freiheiten, der nach 1980 geführt wurde, hervorgebracht. Wir haben 23 Alben herausgebracht, die die Volkskultur mit sozialistischen Gedanken zusammengeführt haben. Die Verkaufszahlen unserer Alben haben insgesamt zwei Millionen überschritten. Wir haben die Lieder der Unterdrückten in Anatolien und in der Welt gesungen. All das, was diejenigen, die in diesem Land ihre Rechte einforderten, Oppositionelle, diejenigen, die nach einem freien und demokratischen Land strebten, erlebt haben, haben auch wir, die, die ihre Lieder gesungen haben, erlebt: Wir wurden in Gewahrsam genommen, verhaftet, unsere Konzerte wurden verboten, die Polizei hat unser Kulturzentrum überfallen und unsere Instrumente zerstört. Und zum ersten Mal wurden wir in der Türkei der AKP in die Liste der »gesuchten Terroristen« aufgenommen, und es wurde ein Preis auf unsere Köpfe ausgesetzt.

Heute weigere ich mich genau aufgrund dieser Umstände, von denen ich vermute, dass sie euch ins Staunen versetzen, zu essen. Denn trotz des Preises, der auf meinen Kopf ausgesetzt wurde, fühle ich mich überhaupt nicht wie ein Terrorist.

Der Grund, weshalb wir in die »Terrorliste« aufgenommen wurden, ist folgender: In unseren Liedern erzählen wir von den Bergarbeitern, die sieben Stockwerke unter der Erde arbeiten müssen, von den Arbeitern, die durch Arbeitsmorde umgebracht wurden, von den Revolutionären, die bei der Folter umgebracht wurden, von den Dörfern, deren Natur zerstört wird, von den Intellektuellen, die verbrannt wurden, von den Menschen in den Barackensiedlungen, deren Häuser abgerissen werden, von dem kurdischen Volk, das unterdrückt wird, und von denen, die Widerstand leisten. Und all dies zu sagen wird in der Türkei unter »Terrorismus« gefasst.

In den letzten 30 Jahren, in denen der Sozialismus weltweit diskreditiert wurde, irrten sich diejenigen, die glauben, dass eine solche Kunst keine Empfänger habe: Wir haben das größte kostenpflichtige Konzert in der Geschichte der Türkei, das je von türkeistämmigen Musikern gegeben wurde, veranstaltet. An jenem Tag haben im Inönü-Stadion in Istanbul 55.000 Menschen wie aus einem Munde Revolutionslieder gesungen. Und ich habe auf der Bühne diesen Chor aus 55.000 Personen mit meiner Bassgitarre begleitet. Bei dem letzten unserer kostenlosen »Eine unabhängige Türkei«-Konzerte hingegen waren nahezu eine Million Menschen. Wir hatten vier aufeinanderfolgende Jahre türkeistämmige Intellektuelle und Musiker auf unserer Bühne zu Gast. Auf einem Konzert trat Joan Baez sogar mit einer Gitarre auf, die die Polizei zerstört hatte, als sie unser Kulturzentrum überfiel.

Grup Yorum war in jeder Regierungsphase Repressalien ausgesetzt. Nachdem allerdings die Unterdrückung gegen alle Schichten der Türkei, Journalisten, Intellektuelle und Akademiker, nach dem Ausnahmezustand, den die AKP 2016 ausgerufen hatte, zunahm, ist uns klargeworden, dass auch uns eine schlechte Phase erwarten würde. Als wir eines Morgens erwachten, sahen wir die Namen von sechs Grup-Yorum-Mitgliedern auf der Terroristenliste. Auch ich stand auf dieser Liste. Der Gitarrist, der vor fünf Jahren einer Million Menschen ein Konzert gab, verwandelte sich plötzlich in einen »gesuchten Terroristen, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt« war.

Mit der sich verschärfenden Krise der regierenden AKP erhöhte diese die Dosis der Angriffe, griff breitere Massen an. Nach der Veröffentlichung der Liste wurde unser Kulturzentrum neunmal in zwei Jahren von der Polizei überfallen. Fast alle unserer Mitglieder wurden nach und nach festgenommen. Es kam sogar so weit, dass es draußen kein Grup-Yorum-Mitglied mehr gab. Deshalb mussten wir, um Konzerte geben zu können, sowohl das Verbot überwinden als auch Leute finden, die spielten. Daher haben wir mit den Jugendlichen, die in unseren Volkschören ausgebildet worden waren, Internetkonzerte organisiert. Auf der anderen Seite haben wir Pressemitteilungen herausgegeben und Unterschriftenkampagnen gegen die Angriffe organisiert.

Allerdings haben die Repressionen nicht aufgehört. Bei der Razzia gegen unser Kulturzentrum im Februar 2019 war auch ich festgenommen worden. Im Mai 2019 sind wir dann mit unseren Forderungen, dass »die Konzertverbote aufgehoben werden, die inhaftierten Gruppenmitglieder freigelassen und die Verfahren gegen sie eingestellt werden, unsere Namen von der Terroristenliste gestrichen werden« in den Hungerstreik getreten. Später haben Helin Bölek und ich unsere Aktion gemeinsam in ein Todesfasten umgewandelt. Dies bedeutete, dass wir nicht aufgeben würden zu hungern, bis unsere Forderungen akzeptiert werden. Auch, wenn es den Tod bedeutete …

Während unsere Prozesse weiterliefen, wurden Helin und ich entlassen. Allerdings hat die Regierung unsere Forderungen ignoriert, obwohl sich das Volk unserer angenommen hatte und trotz der hartnäckigen Bemühungen von Intellektuellen, Künstlern und Abgeordneten. Helin hatte den Abgeordneten, die sie besuchen kamen, gesagt: »Sie sollen uns ein Konzert versprechen, dann beende ich das Todesfasten.« Das haben sie nicht gemacht. Es wurde auch verhindert, dass ihre Beerdigung entsprechend ihres Testaments stattfand.

Nun liegt Helin auf einem Friedhof in Istanbul in einem weißen Brautkleid. Das Zimmer neben mir steht nun leer. Ich hingegen weiß nicht, wohin meine Reise nach diesem Bett, in dem ich seit einer Weile mein Leben führe, gehen wird, ob den Krieg, der in meinem Körper geführt wird, der Tod oder das Leben gewinnen wird. Das Kraftvollste, was ich in bezug auf diesen Krieg weiß, ist, dass ich am Leben festhaltend meinen Marsch in den Tod fortführen werde, bis unsere Forderungen angenommen werden.

# Der Brief wurde zuerst veröffentlicht von der Tageszeitung junge Welt

# Bildquelle: Twitter @freegrupyorum

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4 Kommentare

    Sabire 28. April 2020 - 8:56

    Ibrahim Gökcek, darf nicht sterben!

    Bedriye sahin 28. April 2020 - 9:08

    Grup Yorum wird seid Jahren verfolgt und ins Gefängnis geschspert und als Terroristen bezeichnet. İch möchte die Befreiung aller Sänger aus den Gefängnis und das die nicht mehr als Terroristen bezeichnet werden, damit İbrahim Gökçek den Hungerstreik beendet

    Gulê Atasoy 30. April 2020 - 14:46

    Heiln ve Mustafa’yı kurtaramadık.Ibrahim yaşamak istiyor

    Gulden 11. Mai 2020 - 23:39

    Es ist traurig und beschamend das noch Kunstler sterben mussen fur ihre Ideale von Freiheit Gerechtigkeit und Gleichheit.Sogar die Opposition wird fertig gemacht und Terrorisiert.
    Mich macht es Wutend und traurig das die Gruppe
    nicht mal in Deutschland aufteten durfte ,wurde Mu ndtod gemacht . Jetzt haben sie es erreicht was sie wollten .Er ist auch Gestorben , Die hiesige Regierung sollte gut abwegen wo sie stehen will und zeigen das wirkliche Demokratie und Meinunngsfreiheit fur sie keine leeren Worte sind .Sie sollten das bedenken sonst machen sie sich mitschuldig am leid anderer Voelker. Nicht mal nach seinem tod hat man seine Familie in ruhe trauern lassen .Polizisten haben im Gebetshaus rauchbomben geschmissen ,sein Vater verhaftet die Trauergaste schikaniert und zu allerletzt sein Leichnam nach der Beerdigung geschandet , mit hilfe von rechten Faschisten die in der vergangenheit fur manche Regierungen die schmutzigen Sachen erledigten. Die Wurde der Menschen ob lebend oder Tod ist unantastbar .Wer ist hier der Terrorist? Deutschland sollte seine bestimmte Werte nicht so den Rucken drechen nicht fur Geschafte/Geld oder in derAsylfrage sich erpressen lassen!