Endlich, es gibt eine neue Bewegung in Deutschland. Die sogenannten Montagsdemos. Hierarchiefrei, parteilos, nicht links, nicht rechts. Was fordern sie? Nur Frieden und dass sich alle Menschen lieb haben sollen. Toll, oder?
Naja, vielleicht nicht ganz so toll. Angestoßen von einer sich „Anonymous“ nennenden Internetseite, die einen deutschnationalen, verschwörungstheoretischen Videoaufruf in rechter Pathos-Ästhetik auf Facebook postete, ist die neue Friedensbewegung vor allem eines: Eine neu erschlossene Öffentlichkeit für Rechtsesoteriker, neoliberale Chauvinisten und die, die glauben, der Umstand, dass die modernen kapitalistischen Gesellschaften so scheisse sind, habe seine Ursache darin, dass „eine Hand voll Leute“ im „Hintergrund“ die „Strippen“ zieht. Wir haben uns durch die Foren gequält und die Texte der bekanntesten Redner gelesen. Einige „Thesen“ kommen immer wieder vor, wir stellen sie euch vor.
(1) „Hier geht es um Frieden, sonst nichts.“
Falsch. Zwar ist eine der Hauptattraktionen der Events die Kritik an der westlichen Politik in der Ukraine (und weltweit). Aber das ist bei weitem nicht alles, was in diesen Demos transportiert wird. Zuerst einmal: Jeder vernünftige Mensch wird gegen Krieg sein. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der neuen „Montagsdemos“. Auch die Ukraine-Politik des Westens und ihre mediale Vermarktung werden nicht nur von der neuen „Friedensbewegung“ kritisiert, sondern von so ziemlich allen linken Gruppen der Bundesrepublik. Der immer wieder in Foren zu lesende Satz: „Endlich ist mal jemand für Frieden. Die Linke hat das ja nicht hinbekommen“ ist ein durch nichts gestützter Mythos.
Proteste gegen die Sicherheitskonferenz, Ostermärsche, parlamentarische Friedensarbeit von Einzelpersonen der Linkspartei, Konferenzen, militante Aktionen – so ziemliche jede Aktionsform gegen Militarismus und Krieg gab es in den vergangenen Jahren.
Die entscheidende Frage ist also nicht, ob man gegen Krieg ist, sondern wie man dessen Ursachen erklärt und dementsprechend, welche Strategie zu seiner Vermeidung oder gar zur Überwindung dieser Ursachen man vorschlägt. Welche Erklärungsmuster werden also angeboten?
(2) „Kleine Cliquen ziehen die Fäden“
„Woran liegen alle Kriege in der Geschichte in den letzten 100 Jahren? Und was ist die Ursache von allem? Und wenn man das halt alles ’n bisschen auseinander klamüsert und guckt genau hin, dann erkennt man im Endeffekt, dass die amerikanische Federal Reserve, die amerikanische Notenbank – das ist eine Privatbank, dass sie seit über hundert Jahren die Fäden auf diesem Planeten zieht“, sagte der Organisator der Demos, Lars Mährholz, am 7. April.
Diese „Theorie“ ist erstens durch nichts belegbar. Zweitens wird jedem einigermaßen erwachsenen Menschen auffallen, dass es schon ein sehr einfach gestricktes Weltbild ist, alle historischen Prozesse der vergangenen hundert Jahre, inklusive zweier Weltkriege und hunderter regionaler Kriege, einer einzigen Institution zuzuschreiben, die „die Fäden auf diesem Planeten zieht“.
Hier finden wir ein sehr altes Vorgehen: Geschichte und gesellschaftliche Entwicklungen sind kompliziert. Sie verlaufen in Widersprüchen, Interessen verschiedener Protagonisten überschneiden einander, wirken aufeinander ein. Das ist oft schwer zu verstehen, und man sucht nach einfachen Erklärungen. Leute wie Mährholz bieten diese Erklärungen an. Du musst nichts, aber schon gar nichts über den Ersten Weltkrieg, oder den Zweiten, wissen, diese „Theorie“ liefert dir einen einfachen Schuldigen.
Dazu kommt, dass diese These nicht nur falsch und in ihrer Vereinfachung fast kindisch ist. Sie ist auch geschichtsrevisionistisch. Sie spricht etwa den deutschen Imperialismus von jeglicher Kriegsschuld frei. „Wir sind seit hundert Jahren besetzt“ und „ihr wisst ja, wer die beiden Weltkriege finanziert hat“, sagt eine Rednerin unter Applaus auf der Hamburger Montagsdemo. Dieselbe Argumentationsform findet sich bei Faschisten aller möglicher Provenienz. „Wir“, die „Deutschen“ können nichts für die Kriege, die Deutschland begonnen hat, denn eigentlich zogen im „Hintergrund“ immer andere die Fäden.
(3) „Hier sind vielleicht ein paar Rechte, aber es ist keine rechte Demo“
Wahr ist: Es werden sich sicher „normale“ Leute auf diese Demos verirrt haben, die nicht rechts sind, und die ein aufrichtiges Interesse daran haben, für Frieden zu demonstrieren. Das macht die Demonstrationen in ihrer Gesamtausrichtung nicht weniger rechts. Und damit sind nicht die offenen Neonazis gemeint, die von den Montagsdemonstranten nicht nur toleriert, sondern deren Anwesenheit von vielen auch noch verteidigt wird.
Damit ist die Gesamtausrichtung der Demos gemeint. Sie transportieren folgende aus der rechten Mottenkiste stammendes Gedankengut: a.) „Es gibt kein rechts oder links, das ist nur erfunden worden (von wem eigentlich?), um uns zu spalten“. b.) „Kleine Cliquen ziehen die Fäden, alles ist aus ihren Intrigen und ihrer Gier erklärbar“. c.) „Ihr werdet von allen belogen, nur von uns, die wir hier stehen, nicht. Wir sagen euch die reine Wahrheit.“ d.) „Es gibt keinen deutschen Imperialismus, gab es nie, sondern wir sind seit hundert Jahren ein besetztes Land“.
Neben diesen „Hauptthesen“ werden – in Schriften der Redner (Jürgen Elsässer, Andreas Popp usw.) – unterschiedliche zum Teil weit rechte Thesen vertreten. Elsässer, der sich in den vergangenen Jahrzehnten schon in so ziemlich jeder politischen Strömung auf der Suche nach einem angemessenen Geschäftsmodell für seinen Selbstdarstellungsdrang herumgetrieben hat, hat seine Reise vom Kommunistischen Bund (KB) über die antideutsche Linke und die antiimperialistische Linke nun im deutschnationalen Sektor beendet. Er bedient sich rassistischer, chauvinistischer Klischees („Hilfe, die Roma kommen“), unterstützt Sarrazin und die AfD, und vertritt einen nur notdürftig verbrämten völkischen Nationalismus. Sein – erklärtes – Projekt ist seit Jahren die Herstellung einer „Querfront“ von ganz rechts bis zu vermeintlich links.
Neben Elsässer wird die Außenwahrnehmung der Veranstaltung bestimmt durch AfD-Parteibasis, Verschwörungsdeppen, Reichsbürgern und all jenen Selbstdarstellern, die in den vergangenen Jahrzehnten nirgendwo politischen Anschluss fanden. Noch einmal: Sicher nicht alle, die da hin gehen, sind so. Diejenigen, die tatsächlich nur für Frieden sind, sollten sich aber überlegen, mit wem sie sich da gemein machen. „Frieden“ ist für diese Protagonisten nicht viel mehr als ein Köder zur Vermarktung kruder Inhalte.
(4) „Klar, da waren einige Nazis. Aber was sollen wir denn gegen die machen?“
Nachdem Fotos von NPD- und Kameradschaftsnazis auf diversen Demonstrationen auftauchten, wurde es immer schwieriger, das zu leugnen. Die neue Verteidigungsargumentation lautete: „Wir können die ja nicht von der Demo prügeln, wir sind gegen Krieg, also auch gegen Gewalt.“ Abgesehen davon, dass Antimilitarismus nicht die Ablehnung von Gewalt gegen Faschisten impliziert (was jedem Kleinstkind einleuchten müsste), gäbe es eine selbst für bürgerliche Pazifisten einfache Möglichkeit: Der Veranstalter erklärt, er will die da nicht, im Notfall muss die Polizei sie auffordern zu gehen.
Das ist aber politisch nicht gewollt. Der rechte „Anonymous“-Admin, der den Anstoß zu diesen Demos gegeben hat, liked auf seiner Seite eine Erklärung eines Neonazis, in der sagt: Es ginge jetzt darum, dass alle Deutschen gemeinsam aufwachen, es brauche eine neue „Volksfront“. Das Tolerieren gewaltbereiter, zum Teil verurteilter Neonazis ist kein „Unfall“ auf diesen Demos, es ist erklärtes politisches Programm der Veranstalter. Auch das sollten sich die „normalen Leute“, die an den Demos teilnehmen, überlegen.
(5) Alles Antisemiten?
Besonders gereizt reagieren die Fans der neuen Montagsfront auf den Vorwurf des Antisemitismus. Die Reaktionen, wenn dieses Wort nur fällt, gehen von wüsten Beschimpfungen bis zu der Abwehrhaltung „Na, wenn das Antisemitismus ist, bin ich eben Antisemit“. Klar ist: Auf den Demos tummeln sich zahlreiche politische Strömungen, die offen oder latent antisemitisch sind. Die Fokussierung auf „jüdische Kapitalisten“ (ich habe keine einzige Rede gehört, in der die Namen deutscher Finanzkapitalisten fielen), ist antisemitisch. Viele der Stereotype dieser „Kapitalismuskritik“ sind antisemitisch. Das lässt sich nicht bestreiten.
Damit konfrontiert reagieren die „normalen Leute“ ungehalten. „Darf man denn Rothschild und die FED nicht kritisieren?“ Natürlich darf man und soll man sogar. Die FED beispielsweise kann man ob ihrer Geldpolitik kritisieren, die dem US-Imperialismus nutzt, genauso wie die der Europäischen Zentralbank dem deutschen. Was das mit „jüdischen Bankern“ oder mit „Strippen ziehen“ hinter Kriegen zu tun haben soll, erschließt sich nur denen, die Geldpolitik von Notenbanken ohnehin einen Scheiss kümmert, die aber gerne Schuldige für alles mögliche ausmachen wollen.
Dazu kommt: Natürlich ist nicht jede Personalisierung von Kapitalismuskritik antisemitisch. Personalisierung ist immer eine Vereinfachung, die den Kern der Sache nicht trifft. Antisemitisch wird sie dann, wenn gebetsmühlenartig die (vermeintlich) jüdische Herkunft von Bankern betont wird. Der Name Rothschild fällt auf jeder dieser Demos zwanzig Mal, die Namen der Aufsichtsratsvorsitzenden deutscher Banken und Konzerne sucht man vergeblich.
(6) Antikapitalismus und „Antikapitalismus“. Antiimperialismus und „Antiimperialismus“
„Antikapitalismus“ und „Antiimperialismus“ der neuen Montagsdemonstranten sind Labels, die diese Bezeichnung nicht verdienen. Ihr „Antiimperialismus“ besteht – fernab von jeder marxistischen Theorietradition – in der Einteilung der Welt in „gute“ und „böse“ Staaten. Die einfache Logik: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Kritik und ein Begreifen von Interessen und deren Widersprüchen kommt nicht vor. Jede Nuancierung wird als Abweichlertum und (meist „bezahlte“) Propaganda für den Feind diffamiert.
Diese Ideologie kennt keine Differenzierung. Alles ist linear, es gibt einfache Schuldige und „große welthistorische Männer“, die dem Imperium die Stirn bieten. Mit jenem Antiimperialismus, der in der Traditionslinie Hegels steht, hat das nichts zu tun.
Vereinfacht wird das Ganze noch, weil es in diesem kruden Weltbild nur zwei imperialistische Staaten gibt: Die USA und Israel. Alle anderen Nationen sind Kolonien der „Neuen Weltordnung“. Miteinander im Widerstreit um die Durchsetzung ihrer Interessen ringende Kapitalfraktionen samt den dazugehörigen Nationen gibt es nicht. Ökonomiekritik wird durch „Moral“ ersetzt. Die Kapitalisten handeln aus „Gier“, nicht weil ihre gesellschaftliche Funktion als Charaktermaske des Kapitals sie so handeln lässt. So moralisch verkommen die Zionisten und einigen wenigen Finanzoligarchen dargestellt werden, so moralisch integer ihre Gegner. Und zwar unabhängig von ihrer Klassenzugehörigkeit. Du kannst der letzte Oligarch, Autokrat oder Ausbeuter sein, stehst du gegen die „Clique“ wirst du von den Proponenten dieses „Antiimperialismus“, der keiner ist, zum Helden geadelt.
(7) „Alle betrügen uns. Nur Ken nicht.“
Dieses ganze Weltbild ist natürlich anfällig für Kritik, weil es nicht auf Tatsachen und deren Interpretation beruht, sondern auf einem geschlossenen Kreislauf des Irrsinns. Publikationen der Verschwörungstheoretiker geben als Quellen meistens Publikationen anderer Verschwörungstheoretiker an, im Idealfall als Zirkel. Verschwörungsheini A postet in seinem Blog einen Text mit der These „Ö“. Die belegt er durch einen Verweis auf Verschwörungsheini B, der in seinem Blog ebenfalls die These „Ö“ vertritt. Dieser verweist zum Beleg auf Verschwörungsheini C, der im Idealfall als Bestätigung schon bei A abgeschrieben hat.
Weil das so ist, muss man den Leuten erklären, dass alle anderen lügen und betrügen, man von der ganzen Welt verfolgt wird und überhaupt alles in der Matrix nur gegen einen selbst, weil man ja so unglaublich wichtig ist, passiert. Dafür geben die bürgerlichen Medien zwar Anlass, denn klarerweise ist ihr Erkenntnisinteresse eines der herrschenden Klasse und ihre Interpretationen an deren Politik angelehnt.
Daraus schließt die Verfolgungswahn-Fraktion aber: Lest ja nichts, was nicht von vornherein das stützt, was ihr ohnehin schon denkt. Sie lügen euch alle an. Alle außer Ken, Jürgen und die anderen Schlümpfe.
(8) Was tun?
All das ist ein gefährliches Phänomen. Die Gefahr besteht darin, dass eine Neue Rechte, deren Erstarken in Europa generell spürbar ist, sich auch im stärksten imperialistischen Land der EU eine gewisse Basis schaffen könnte. Noch ist das zwar alles überschaubar, aber wer weiß.
Die Linke wäre gut beraten, nicht mit Abwehrreflexen zu reagieren. Wir müssen uns daran gewöhnen, mit Leuten zu diskutieren, die krude Weltbilder haben. Freundlich, aber bestimmt und mit klarer Linie. Gemeint sind damit allerdings nur jene Montagsdemonstranten, die tatsächlich neu anpolitisiert aus nachvollziehbaren Gründen diesen Satire-Event aufsuchen. Mit überzeugten Verschwörungsheinzis, Antisemiten, neoliberalen, deutschnationalen Demagogen oder gar Neonazis kann es nur nonverbale Diskussionen geben.
K. H. 23. April 2014 - 12:08
„Der rechte “Anonymous”-Admin, der den Anstoß zu diesen Demos gegeben hat, liked auf seiner Seite eine Erklärung eines Neonazis,…“
Wen meint Ihr denn hier genau? Würde das gerne mal nachlesen.
#montagsquerfront: 10 Fakten über die neuen Montagsdemos, die man wissen sollte | indub.io 23. April 2014 - 13:48
[…] UPDATE: Montagsdemos – der Faktencheck […]
Brotkorb 23. April 2014 - 14:32
Hier wird aber auch nur einseitig und schlecht geredet. Ein paar Wahrheiten kann man dem ganzen nämlich sehr wohl abgewinnen! Ok, Wahrheiten klingt komisch, DENKANSTÖßE! Nicht alles glauben was geschrieben wird. Dass wir belogen und ausgetrickst werden, ist ja nichts neues. Sieht man ja jeden Tag in der Zeitung. Ich habe gehofft, dass das der einzige Grund für diese Bewegung ist, aber naja, wie immer wird sowas dann ausgenutzt als Basis für irgendwelche rechtslinks Spinner. Denn die Wahrheit erfahren wir nicht immer in der Zeitung. Das Wort des Volkes (das ist jetzt nicht rechts gemeint) zählt immer weniger. Freihandsabkommen?! Oder die neu erdachte „Schlaglochsteuer“? Da zahlen die Autofahrer schon durch zahlreiche Steuern für den Erhalt der Straßen, aber irgendwie reichen die Milliarden immer noch nicht. Nur mal so…kritische Worte findet man da weniger (ja, irgendwo schon, aber nicht GROß so dass es auch die dümmsten lesen).
Der Mensch sollte mit offenen Augen und Ohren und Hirn durch die Welt laufen, immer abwägen was einem da erzählt wird. Gilt für diese Bewegung genau wie für die Mainstreamzeitungen genau wie für Verschwöhrungstheorien. Bei jenen gibt es nämlich auch Dinge, die gut möglich sind.
Naja, aber was bringt das ganze? Der eine hat diese, der andere jene Überzeugung und Art an Infos zu kommen und sie zu verarbeiten. Bringen tuts im Endeffekt nichts. Ausser dass wir uns um die Wahrheit streiten und unsere Meinung, während weiterhin wichtigeres auf der Welt passiert, um das man sich kümmern könnte.
Iris 24. April 2014 - 19:21
Hallo,
Vor allem sollte jetzt eines nicht getan werden – diese Bewegung so zu „verteufeln“ dass alle wieder schön brav zuhause bleiben, oder ist dies vll. der Grund für diese schlechte Presse und Kampanien auch von linken Gruppen??
Eines scheint mir klar ersichtlich, diese Aufrufe fruchten mehr, als alle vorher gegangenen.
Und hier überdenke ich die mir bekannten Ansichten der Deutschen die ich kenne querbeet.
Linke Gruppen wurden ebenso verpönt von den Medien, bis hin dass viele sogar angst hatten zu einigen Demos zu gehen, oder sehe ich dass falsch?
Nun gehen aber immer mehr Menschen runter von ihren Sofas, raus auf die Strasse, selbst bei strömendem Regen.
UND DASS IST AUCH WICHTIG!!!
Besonders da die Kriegsgefahr nun auch hier in Deutschland und Europa immer größer wird.
Also was stattdessen tun? Ich habe mir auch viele der Videos angesehen, bzw. Beiträge gelesen und hier vernahm ich oft, meist, die Bitte an die Kritiker, zu der Bewegung zu kommen und sich einzubringen, mit zu diskutieren, und mit IHREN EIGENEN WICHTIGEN THEMEN
Was nun hindert die Leute genau dass zu tun???
Und warum???
Sich auch einzubringen und vielleicht könnte es ja sogar so ausgehen, dass die Bewegung erstens erheblich weiter wächst und zweitens, dass vielleicht deren Themen bald dominieren ???
Möglich ist hier zur Zeit noch alles, denn das Wichtigste ist getan (wenn auch nicht von Parteien und offiziellen Gruppen),
der Anfang ist gemacht!!!
Darum , es sollten und müssten sich jetzt alle einbringen, die auch weitere Kriege verhindern wollen und noch Hoffnung haben, dass überhaupt wieder positive menschenwürdigere Veränderungen durchgesetzt werden.
Die Bewegung ist inzwischen schon in über 20 Städten, zudem auch im Österreich und der Schweiz angekommen.
Lasst uns die Bewegung weiter aufblühen lassen und zwar so dass sich möglichst “ jede/r“ wohl fühlen kann, der für den Frieden friedlich kämpfen und sich einbringen will.
Wir haben in Zukunft alle noch sehr viel zu lernen, vor allem aber auch die Anderen zu akzeptieren, statt zu bekämpfen.
Das die Linken in Deutschland nicht all zu stark sind, zeigen leider auch die Wahlergebnisse. sowie diverse Umfragen.
Es gibt viele die die CDU, SPD, Grünen, auch Die Linke wählen.
Alles sind Bürger die Rechte haben ihre Meinung und den Wunsch noch Frieden und Gerechtigkeit kund zu tun.
Jedoch dürfen wir nun all diesem Menschen das Recht nehmen (wollen) FÜR FRIEDEN und Gerechtigkeit, Umwelt zu schonen, für gesunde Nahrung usw. zu demonstrieren??
Ich meine nein!
Aber wir könnten uns vielleicht einig werden und müsse dies auch, denn eine solche Bewegung muss in der Lage sein alle mitzunehmen, jedem sein ureigenes Recht auf ein Leben in Frieden und Gerechtigkeit, gesunde Nahrung, die Natur und Tiere zu schützen.
Es muss sich zukünftig sehr viel ändern, doch dass geht nur zusammen mit allen Menschen, gleich welcher politischen Einstellung, Nationalität, Religion, Sexualität und alle können hierbei noch sehr viel lernen.
Wie ein Leben in Harmonie zu erreichen ist.
Ich hoffe sehr, dass wir dazu in der Lage sind, denn nur so kann dieser Widerstand gelingen
Herzliche Grüße
Ps: lasst uns nun über wichtige Schatten springen, das Thema ist viel zu wichtig, sich jetzt an solchen Differenzen auf zu reiben und wohl möglich zurück in die Ohnmacht schleudern.
Das wäre tragisch
DrFisch 26. April 2014 - 5:25
Vielen Dank für diesen Kommentar!
Seit drei Tagen rätsel ich über Artikel,
wie diesen, der sich „Zusammenfassung“ nennt.
Ich beobachte diese Mahnwachen erst seit drei Wochen und bin über diese doch recht ungewöhnlich hohe „Teilnehmerzuwachsrate“ überrascht.
Die vor Jahren stattgefunden Montags- bzw. HarzIV – Demos verbuchten auch recht schnell einen starken Anstieg der Teilnehmer. Durch die Medien wurde damals erfolgreich interveniert und die angestachelte Aufeinanderhetzung verschiedener Gruppierungen wurde stigmatisiert und die Teilnehmer wurden diskreditiert. Keiner ging mehr hin.
Hatte man Angst ein zweites Mal das Volk entscheiden zu lassen?
Wer braucht schon Demokratie bei den ganzen Lippenbekenntnissen unserer Politiker?
Zur Zeit habe ich das Gefühle, die meisten Medien haben die Manuskripte von damals hervorgekramt, um den Telepromter zu füttern. Ich bin ERSCHÜTTERT!
Ihre Meinung kann ich zu hundert Prozent teilen!
Die „Erwachten“ kämpfen teilweise schon viele Jahrzehnte gegen die Unterdrückung von Meinungen (Journalismus), Patenten (Pharma) oder Staatsgeheimnissen (Geheimdienste) und versuchen so viele Menschen, wie nur möglich (teilweise unter höchst lebensbedrohlichen Umständen) zu informieren, was durch das moderne Internet viel schneller und besser funktioniert. Bisher wurde NUR versucht den Kreis der Mitmenschen, die auf viele Fragen, die man wegen der „politischen Korrektheit“ nicht stellen sollte, keine befriedigenden Antworten bekommen bzw. die Antworten für Lügen halten, zu erweitern.
Dieser Kreis WÄCHST unaufhörlich!
Mittlerweile habe ich langsam das Gefühl hier könnte etwas wirklich bedeutungsvolles, geschichtträchtiges stattfinden.
MEGAWICHTIG:
Wir sind ALLE Menschen und sollten ALLE in Frieden mit unserer Natur ohne Gier und Missgunst zusammenleben.
In DIESEM Sinne:
Es bleibt spannend…
antagon 24. April 2014 - 22:29
Zur Schlaglochsteuer hast du in den Mainstreammedien keine kritischen Worte gehört ???????
Ich lese schrott wie Spiegel, Suedeutsche, Zeit, Tagesspiegel und das ekelhafte Handelsblatt und konnte nicht einen positiven Artikel finden…
steffi 6. Mai 2014 - 22:45
“ Bringen tuts im Endeffekt nichts. Ausser dass wir uns um die Wahrheit streiten und unsere Meinung, während weiterhin wichtigeres auf der Welt passiert, um das man sich kümmern könnte.“
Um was sollte sich denn gekümmert werden ?
Was sind die wichtigen Dinge und wer bestimmt das?
Sollen diese beiden Fragen zivilisiert und demokratisch entschieden werden müssen Menschen diskutieren und streiten.
Es muss um die Wahrheit gerungen werden und es wird verschiedene Meinungen dazu geben. Ermächtigt sich jemand zu bestimmen was wichtig ist und was nicht, ohne Rücksprache zu halten, also ohne zu diskutieren, nennt man das Diktatur.
Oskar 23. April 2014 - 15:02
Der Grund ist für viele offensichtlich: Niemand will einfach so sein Weltbild aufgeben – Gerade viele „Jounalisten“ können das auch noch nicht, denn sie sind inzwischen viel zu sehr mit den Erklärungsmustern des entsprechenden Weltbildes, und den daraus entstehenden, ausgetretenen Gedankenpfaden identifiziert und sehen daher auch oft andere Sichtweisen leichtfertig als Gefahr für das eigene Ich, oder für das, woran sie glauben, an. Informiert Euch auch außerhalb tief eingetrampelter, bekannter und für fest gehaltener Gedankenpfade! Die Welt ist vielfältig und bunt – lasst Euch nicht in die schwarz-weiße Polarisierungsideologie einbinden, nutzt Euren eigenen Verstand und Euer Herz während Ihr Euch in Alle Richtungen kritisch informiert, Euch wenigstens vorübergehend vorbehaltslos umschaut und auf ungewohnte Sichtweisen einlasst! Das ist kein Aufruf, das ist eine Einladung. Wer mitmachen will, der macht mit – wer nicht, na der eben nicht… Hauptsache, jeder kommt dieser Tage mit sich und seinem Gewissen noch zurecht und macht das, wovon er oder sie überzeugt ist. Journalisten jedenfalls, und das ist als Aufruf gemeint, sollten sich zumindest und zuallererst der eigenen Wahrheit verpflichtet fühlen!
Denn sonst sind sie in der Tat nur Marionetten.
“Friedensdemos”, Esoterik und der ganze andere Quatsch | Schlotte Kamuffel 23. April 2014 - 17:11
[…] Fische im Wasser. Wer mehr darüber wissen will, kann sich informieren, es gibt inzwischen viele Infos dazu im […]
Laura R 23. April 2014 - 20:27
Habe in diesem Artikel eine Menge solider Kritik gefunden, die ich durchaus Unterstütze, dennoch habe ich noch keine Neo Nazis auf den Demos gesehen auf denen ich war oder deren videos ich mir angeschaut habe.
Wenn man nur als Neo Nazi betitelt wird weil man Ein zwei dieser Ansichten teilt, dann muss ich die aussage natürlich revidieren, doch, davon gehen wir hier denke ich nicht aus. Es waren schon alteingesessene Rassisten die laut ihre Rechtsextremen Meinungen Kund Tun gemeint, oder? Davon fehlt nämlich jegliche Spur und von uns Dortmundern auch Jede Erlaubnis zu! Bei Uns wurde sogar drum gebeten Flyer vom Magazin Compact (Jürgen Elsässer) außen vor zu lassen, da dieser Herr viele Anhäner im Rechten Block hat und auch angeblich antisemitische Äußerungen an den Tag legt. Ich persönlich habe noch nichts der gleichen bemerkt, auch wenn ich nicht bei allem seine Meinung Teile, aber das ist ja auch eines jeden Gutes Recht! Eine Eigene Meinung zu haben! und dem Anderen dafür nicht die Rübe einzuschagen! Mache dir dein eigenes Bild lautet das Motto, und aktzeptiere dabei den anderen. Wenn es dann irgendwann an Entscheidungen geht, klar dann müssen im besten Fall kompromisse getroffen werden mit denen ALLE einigermaßen zufrieden sind. Das ist etwas das im moment in diesem land nicht funktionirt… kaum jemand ist noch bereit kompromisse einzugehen oder kleine schritte zurück zu treten, damit andere sich daneben einreihen können…
Ich denke auch das in diesem Land ne Ganze menge schief läuft, ich habe etwas gegen Gewalt, Gegen jegliche Form von Rassissmus, gegen Linke Arroganz, gegen Rechten Faschismus, aber auch etwas dagegen gegen soetwas mit Gewalt vorzugehen, man kann nicht gleiches mit gleichem bekämpfen! Aber was bin ich nun? Bin ich Links weil ich gegen Rechts bin? Oder bin ich Rechts weil ich gegen Links bin? Oh nein ich bewege mich in einem 360 Grad raum!
In diesem Sinne, erst mal
Friede sei mit euch
Gruß Laura
Barbara 23. April 2014 - 21:51
Sehr guter Text. Genau auf den Punkt. Vielen Dank dafür.
gz 23. April 2014 - 22:09
DANKE!!!
hab auch überlegt sowas in der art zu schreiben. aber da ihr das so gut gemacht habt, kann ich jetzt aufhören, mir diese videos reinzuziehen und irgendwas sinnvolles tun..
DANKE!!!
AlterKnacker 24. April 2014 - 6:16
Ein neuer Blog, ein über weite Strecken guter Text und doch bekomme ich Augenkrebs, wenn ich sehe, wie im Text „getrennt“ wird.
Der FIWUS wird ja auch über WordPress ‚vertrieben‘, aber immerhin kann man den flüssig lesen. Das Zauberwort heißt hier „Windows Live Writer“, denn mit diesem Schreibprogramm für verschiedenste Blogs kann man sein Layout doch relativ gut verwalten, besonders was die Worttrennung an geht.
Zum Thema bleibt mir nur eins zu sagen: Ich sehe hier die ganz große Gefahr im letzten Satz des Beitrags. Dies ist ein Aufruf, die Knüppel wieder in die Hand zu nehmen, genau wie es die Kackbraunen ja auch immer wieder beweisen. Wer auf eingeschlagenen Schädeln seine ‚heile Welt‘ aufbauen will, ist nicht besser als sein Gegner.
Nicole 24. April 2014 - 10:29
Wenn ich mir die reden im Netz anhöre und ansehe, kann ich weniges entdecken was krüde ist. Ja manches erscheint skuril und nen bisschen komisch, aber das gibt auch auf 1. Mai-Demos oder Refugeesdemos auch.
Ich glaube das dort überwiegend Menschen sind die mit dem gegenwärtigen System nicht zufrieden sind. Die meisten sind antikapitalistisch eingestellt und wollen etwas anderes.
Ich las mich doch von ein paar Reichsdeppen, nicht von einer brechtigten Kritik abbringen, nur weil „aus-Prinzip-Linke“, domatische Linke, jede Kritik am System die nicht ihre eigene Kritikformulierung ist ablehnen und als faschistisch brandmarken wollen. Ich geb dem Autor recht wenn er schreibt „Die Linke wäre gut beraten, nicht mit Abwehrreflexen zu reagieren. Wir müssen uns daran gewöhnen, mit Leuten zu diskutieren …“ – sprecht mit den leuten.
Zu den Verschwörungstheorien: Da musste ich auch erst lernen und bin sehr viel vorsichtiger geworden Dinge einfach als Verschwörungstheorie abzutun. Einige Beispiele: Wer noch vor 10 oder 15 Jahren von der „Bilderbergerkonferenz“ gesprochen hat galt als V.-theoretiker, heute ist das allgemein bekannt. Geheimdienste Überwachen sämtliche elektronische Kommunikation, dank Snowden auch kein blose Theorie der Aluhutfraktion mehr. Flüchtlinge werden im Mittelmeer von Frontext als Treibgut deklariert und man lässt sie absichtlich untergehen, verdursten verhungern. Das klingt alles nach Verschwörungstheorie, deshalb muss man lernen und sich die Mühe machen Verschwörungstheorien ernst zu nehmen sie zu hinterfragen und erst dann entscheiden ob das Bullshit ist oder nicht.
Jette 24. April 2014 - 10:38
danke für den unpolemischen Artikel – es stimmt- für den Frieden bräuchte man nicht zu demonstrieren- den wollen alle- besser wäre es gegen den Hunger in der Welt seine Stimme zu erheben oder gegen Neonazis – Salafisten (wohlgemerkt, ich meine niemanden mit muslimischen Glauben)und Rechtspopulisten
Falko Gericke 24. April 2014 - 12:08
Ich verstehe eure Warnungen und Bedenken, finde diese gut und wichtig, jedoch sind eure Ausführungen auch zu simpel. Nur ein paar Gedanken.
zu (7) “Alle betrügen uns. Nur Ken nicht.”
–> mal bitte Konkrete Beispiele wo KenFm bei irgendwelchen Freaks abgeschrieben hat, die am Ende nur auf sich selber verweisen. Die Quellen sind immer gegeben, also sollte es doch ein Leichtes für euch sein etwas konkreter zu werden. Ihr sagt nur bei KenFm wird Mist erzählt ohne das zu belegen. Auf jeden Fall gibt es Autoren wo dem so ist, aber warum nehmt ihr KenFm in die Überschrift?
zu (6) Antikapitalismus und “Antikapitalismus”. Antiimperialismus und “Antiimperialismus”
Bei KenFm giab es viele Beiträge über die Deutsche Waffenindustrie, Französische und Japanische Energiepolitik oder dem vorgehen der Nato im Kollektiv. Popp wird nicht müde zu betonen, das es nicht „die Banker“ oder „die Amerikaner“ sind, welche „die Schuld“ haben, sondern das wir alle Rädchen in einem System sind und jeder seinen Beitrag liefert. Ziele ist also ein neues System von dem die Mehrheit partizipieren kann.
In Kurz… Gerade bei den Personen die ihr kritisiert, kann ich den Vorwurf der einseitigen Fixierung auf die USA oder Israel nicht bestätigen. Es ist falsch was ihr sagt.
(5) Alles Antisemiten?
Von Ken oder Popp habe ich noch nie eine Tirade auf Rothschild gehört.
Könnt ihr nicht verstehen das viele Leute dem kruden Antisemitismus entwachsen sind? Es spielt keine Rolle ob eine Bank jüdische Wurzeln hat. Selbst wenn sie buddhistisch wäre und der Dalai Lama säße im Vorstand, dann ändert dies nichts an der Beurteilung des Handeln dieser Institution. Die Brücke die ihr zum Antisemitismus schlagt, liegt in euren Köpfen. Viele Menschen haben diese Brücken schon längst eingerissen.
Trotzdem finde ich eure Sorge in diesem Punkt nachvollziehbar, Aber sie trifft z.B. nicht auf Popp oder KenFm zu. Und Elsässer… Das ist zwar ein schräger Typ, aber bring doch mal ein konkret antijüdisches Zitat von ihm.
Womit wir bei zu (2) “Kleine Cliquen ziehen die Fäden” kommen.
Das Zitat von Märholz ist wirklich daneben, sowie auch das Motto mit dem Bezug auf die FED. Ich würde ihm aber Naivität, anstatt Rechtem Gedankengut unterstellen. Ein anderes Motto würde ich mir auch wünschen, zumal wir hier eh nichts bzgl. inneramerikanischen Angelegenheiten zu bestimmen haben.
Wollt ihr aber ernsthaft bestreiten, das das Petrodollarsystem ein wesentlicher (wenn auch nicht alleiniger) Motor für aktuelle Konflikte ist? Und die FED nun mal grundlegend darin involviert ist?
Wie wäre es wenn ihr das tut was ihr den Rechten vorwerft? Kapert die Demos? Bringt euch ein! Versucht die einseitige Fixierung auf die FED zu beseitigen. Die Grundidee ist nicht rechts und ihr könnt auch dazu Beitragen das es so bleibt.
Seht es als Chance auch die Themen die euch bewegen zur Sprache/Diskussion zu bringen, anstatt nur Anti zu sein.
Trotzdem Interessanter Artikel
gmv 27. April 2014 - 19:19
Vielen Dank! Ich hätte das nicht besser kommentieren können.
Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit Andreas Popp und dem Plan B. Hier ist absolut kein rechtes Gedankengut zu finden.
Und je mehr mahnende Berichte ich über die sog. Verschwörungstheoretiker lese, desto verschwörungstheortischer kommen mir die Berichte dieser „mahnenden“ Leute vor. Alles nur Theorie. Und am Ende herrschen wie immer die Wenigen über die Vielen, da das alte System des „Teile und Herrsche“ wieder mal wunderbar funktioniert hat. Das traurige dabei ist, dass viele (ich auch?!) gar nicht merken, welchen Part sie dazu beitragen…
Marlon 24. April 2014 - 12:26
Ich glaube zwar auch, dass das hauptsächlich Rechte sind – wenn man das überhaupt auf so einer Skala einordnen kann. Aber ist es nicht trotzdem irgendwie besser, wenn die sich neuerdings über Banken und das US-Militär aufregen, statt über Ausländer und Juden?
Daniel 24. April 2014 - 17:38
„Der Feind meiner Feinde ist mein Freund.“ – Das ist ein ganz blauäugiger Wahlspruch! Faschisten und Nationalisten werden nicht dadurch besser, dass sie ebenfalls den Neoliberalismus kritisieren.
flash 25. April 2014 - 3:38
Hallo Marion!
Es ist „nicht trotzdem irgendwie besser“, wenn sich „Rechte“ neuerdings über Banken und das US-Militär aufregen.
Das haben die schon immer gemacht!
Bekanntlich hatten auch die früheren Nazis etwas gegen das (internationale bzw. „vaterlandslose“) Finanzkapital (diese nannten es das „raffende Kapital“) im Vergleich zum guten (mehr nationalen) „schaffenden Kapital“.
Mit einer vernüntigen Kapitalismuskritik hat das kaum etwas zu tun.
(Deshalb wird z.B. auch auf den sog. Montagsdemos nicht die Marktwirtschaft in Frage gestellt.)
Desweiteren leiden Nationalisten derzeit unter der relativen militärischen Schwäche der Bundeswehr und der Vorherrschaft der USA.
(Deshalb sind diese gegen das US-Militär.)
Mit „Frieden, Freude und Eierkuchen“ hat das wirklich nichts zu tun.
Und bitte nicht vergessen:
Auch die NSDAP hat den Menschen alles Mögliche versprochen, dann aber anders gehandelt.
(Das wiederum kommt vor allem daher, daß „Rechte“ weder den Kapitalismus noch die Welt tatsächlich begriffen haben und deshalb, einmal an der Macht, ähnlichen „Sachzwängen“ wie die heutigen bürgerlichen PolitikerInnen unterliegen.)
Anders ausgedrückt:
Wären die Veranstalter bzw. RednerInnen dieser „Mahnwachen“ an der Macht, würde sich kaum etwas ändern.
Dieser Aufwand lohnt sich für die meisten schlichtweg nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Flash
Neoprene 24. April 2014 - 13:02
Wenn ich sowas lese:
„“Klar, da waren einige Nazis. Aber was sollen wir denn gegen die machen?”
Nachdem Fotos von NPD- und Kameradschaftsnazis auf diversen Demonstrationen auftauchten, wurde es immer schwieriger, das zu leugnen. Die neue Verteidigungsargumentation lautete: “Wir können die ja nicht von der Demo prügeln, wir sind gegen Krieg, also auch gegen Gewalt.” Abgesehen davon, dass Antimilitarismus nicht die Ablehnung von Gewalt gegen Faschisten impliziert (was jedem Kleinstkind einleuchten müsste), gäbe es eine selbst für bürgerliche Pazifisten einfache Möglichkeit: Der Veranstalter erklärt, er will die da nicht, im Notfall muss die Polizei sie auffordern zu gehen.“
dann fällt mir als Erstes die alte Parole vom GegenStandpunkt ein, daß Demokraten regelmäßig Faschisten nicht kritisieren können aber gerne verbieten (lassen):
Mehr, als die selber aus der schönen Demo zu prügeln, oder gleich die Polizei zu holen, die sowas bekanntlich von Berufs wegen macht, fällt Linken hier wieder mal nicht ein, wenn es um den Kampf gegen Nazis und deren Erfolge bei der Gewinnung von Unterstützern aus der ganz normalen demokratisch/nationalistischen Masse der deutschen Staatsbürger geht??
flash 25. April 2014 - 4:06
Hallo „neoprene“!
Mit Deiner Kritik an dem Artikel liegst Du im wesentlichen richtig.
„Rechte“ gehören nicht gewaltsam von einer Demonstration bzw. gar von der Polizei entfernt, sondern vielmehr kritisiert.
(Wer derartige Vorschläge macht, zeigt seine bzw. ihre eigene Hilflosigkeit gegenüber deren Ideologien.)
Auch wenn der „harte Kern“ mit einer vernünftigen bzw. sachlichen Kritik kaum zu erreichen ist, lassen sich zumindest einige von deren (potentiellen) Fans von diesem Irrsinn abhalten.
Und das reicht völlig aus.
Mit freundlichen Grüßen
Flash
PS: Auch „Rechte“ sind keine „bösen“, sondern dumme Menschen.
Emily 24. April 2014 - 14:08
Vielen Dank für den Artikel! So präzise hat noch keiner diese „Friedens-„bewegung beschrieben.
Der Faktencheck: Lower Class Magazin zu den neuen Montagsdemos « Walgesang 24. April 2014 - 18:50
[…] Kommentar zu den neuen Montagsdemos wartet bei Lower Class Magazine noch auf Freischaltung, die sind wohl heute da nicht mehr zugange [mittlerweile kann man ihn dort […]
KDB 24. April 2014 - 22:15
Sobald jemand oder eine Gruppe derart diffamiert wird in der Öffentlichkeit, könnte es sehr gut sein das den Regierenden der Inhalt dieser Demos als zu gefährlich für sich selbst erscheint.
Langsam wird es zumindest immer deutlicher das aus der alten links-rechts Politik ein Einheitsbrei geworden ist, welcher nicht mehr im Sinne der Bevölkerung handelt.
Das macht die Montagsdemo wahrscheinlich auch so gefährlich, da dies eine stetig wachsende Gruppe bildet welche sich nicht vom Einheitsbrei abspeisen laesst. Sondern eher mit gesundem Menschenverstand alle Seiten und Perspektiven gehört hätte und nicht nur die der USA.
Auch das ganze Weltverschwörungsding ist mittlerweile zum „Diffamierwort“ des Jahres geworden. Kaum passt das gesagte nicht zum Rest des Staates ist die Person verrückt. Aber Deutschland am Hindukusch zu verteidigen oder Genmais zuzulassen obwohl in repräsentativen Studien deutlich wurde das eine klare Mehrheit der Deutschen gegen die Einfuhr ist.
Ich könnte noch den ganzen Tag mit ähnlichen Beispielen weitermachen um deutlich zu machen wie sehr der Staat eigentlich gegen seine Bürger handelt, aber möchte es nun mal mit dem Beispiel Günter Grass beenden.
Alle die das Gedicht noch nicht kennen Rate ich es an, dieses eben durchzulesen und dann selbst zu entscheiden ob die Anschuldigungen von wegen Antisemitismus gerechtfertigt sind.
Ich persönlich finde es lächerlich, und überdeutlich das sich da der eine oder andere Kriegstreiber auf die Füsse getreten fühlt, aber sicherlich kein Jude oder jeder andere normal sterbliche Mensch. Das einzige was im großen Masse angeprangert wird ist die Führungselite, und diese hat sich wiedereinmal grandios selbst beschütz, so das sie die gerechtfertigte Kritik an Israels Politik in anti-semitistisches Geschwafel verdreht hat.
Hier dass Gedicht für diejenigen die es bisher versäumt haben sich zu informieren aber doch beschäftigt sind die Propagandatrommel für Springer und Co zu rühren.
[ link: Günter Grass – Was gesagt werden muss ]
http://www.sueddeutsche.de/kultur/gedicht-zum-konflikt-zwischen-israel-und-iran-was-gesagt-werden-muss-1.1325809
Warum es Zeitverschwendung ist, mit Anhängern von Verschwörungstheorien zu diskutieren | indub.io 25. April 2014 - 20:49
[…] seitens der pösen, pösen “Mainstream”-Medien und von Skeptikern wie mir, dem Lower Class Magazine oder den Spiegelfechtern, der ultimative Beweis dafür, dass sie – jene, die im Gegensatz zum […]
heinu 26. April 2014 - 0:03
Dann kommt bitte auf die Mahnwachen damit die nazis keine Buehne bekommen!
Ps: ich kann nur fuer Bremen sprechen aber hier ist nichts von zwanzig Mal Rothschild Bank zu hören, wir haben keine Redner mit antisemitischen Hintergründen, die Veranstalter stellen sich jedem Gespräch und es gibt normale bürger hier, die sich das nicht aus der handnehmen lassen wollen, egal was in berlin etc. Passiert. Also kommt und helft uns!
txxx666 26. April 2014 - 9:59
Kurze Ansprache an alle Montagsdemonstranten:
Liebe Leute: das System, welches korrumpiert, ausbeutet und tötet, weil es Menschen nur unter dem Gesichtspunkt der Verwertbarkeit betrachtet, heißt Kapitalismus – und die FED sowie die Regierungen von USA und Israel sind nur (wenn auch m.o.w. bedeutende) Teilsysteme dieses globalen Missstands, in dem eine kleine Mehrheit allzu viel, die große Mehrheit dagegen wenig bis nichts besitzt und mitzuentscheiden hat.
Zu seiner Überwindung bräuchte es eine weltweite, gerechte Um- und Neuverteilung von Macht und Geld, z.B. im Sinne einer direkten Demokratie – und der Weg dorthin sollte möglichst friedlich, sprich: evolutionär statt revolutionär sein.
http://misanthrope.blogger.de/stories/2397089/
Philipp 26. April 2014 - 12:11
„Die Fokussierung auf “jüdische Kapitalisten” (ich habe keine einzige Rede gehört, in der die Namen deutscher Finanzkapitalisten fielen), ist antisemitisch. Viele der Stereotype dieser “Kapitalismuskritik” sind antisemitisch. Das lässt sich nicht bestreiten.“ Falsch, Herr Ackermann wurde erwähnt.
„Mit überzeugten Verschwörungsheinzis, Antisemiten, neoliberalen, deutschnationalen Demagogen oder gar Neonazis kann es nur nonverbale Diskussionen geben. “ Du musst eine latente Angst vor Antisemiten haben, der lauert bei dir ja überall =), was hat mich dein Artikel gelehrt. Nicht mehr als das ich den Redner nicht vorbehaltlos zustimme, sondern auch in Frage stelle und recherchiere, ob das stimmt was die da erzählen. Trotzdem höre ich ihnen zu und geh danach nicht irgendwelche Volksgruppen klatschen, ich habe einen multinationalen Freundeskreis, das macht reich im Kopf 😉
„Du kannst der letzte Oligarch, Autokrat oder Ausbeuter sein, stehst du gegen die “Clique” wirst du von den Proponenten dieses “Antiimperialismus”, der keiner ist, zum Helden geadelt.“ Sehr polemisch, die Bewegung nennt auch verschiedene Oligarchen, z.B. einen Herrn Ackermann. Vielleicht hätten aber auch solche Leute eine Bühne, wenn sie etwas wertvolles zu berichten haben. Es ist schon wichtig die Hintergründe der Personen zu kennen die dort reden, aber ab einer gewissen Tiefe an Material und abwägen ob die nun reden dürfen oder nicht, wirds dann auch paranoid.
Montagsdemos – Der Faktencheck « DKP-Nachrichtenportal 27. April 2014 - 9:35
[…] von lowerclassmagazin […]
kommentator 28. April 2014 - 1:31
die mahnwachen sind was gutes und endlich tut sich was, und es wird einfach tod geschwiegen oder schlecht geredet um die leute darun zu hindern hinzugehen, das ist meine logische schlussfolgerung und jeder sollte sich selbst seine meinung machen, aber bedenken das für FRIEDEN demos statt finden, aber zu 95% negativ berichtet wird. das ist doch schon die antwort. neutrale medien sollten möglichst 50/50 ihre meinung äußern, aber nicht ausschließlich negativ, das ist einfach eine frechheit die der DUMME bürger schlucken soll. diese zeiten sind vorbei
Informationen über “Montagsdemos” | Politik.EdmundPiper.DE 28. April 2014 - 6:44
[…] Montagsdemo – Der Faktencheck von ? ( 23.04.14 / lowerclassmagazine.blogsport.eu ) http://lowerclassmagazine.blogsport.eu/montagsdemos-der-faktencheck/ […]
Die Montagsdemos im Faktencheck und mehr… | Kotzendes Einhorn 28. April 2014 - 13:15
[…] auch zu dem passt was im wirklich lesenswerten Montagsdemos – Faktencheck […]
Die neuen Montagsdemos / Mahnwachen | Golden Tips 29. April 2014 - 17:20
[…] Montagsdemo Faktencheck […]
Humanist 29. April 2014 - 18:02
Übrigens kann ich als Besucher der Montagsdemos den Eindruck nicht bestätigen, dass es sich um Antisemiten, Rassisten oder Extremisten handelt. Viele Besucher waren, zumindest optisch, eher im Hipster-Millieu zu verorten. Berliner Medienmacher, Künstler, Harz4-ler, Familien, Studenten… PS: Jeder dem das Program nicht gefällt, ist eingeladen selber als Sprecher aufzutreten. CU am Brandenburger Tor!
Marvin 29. April 2014 - 23:16
Obiges Kommentar–Mal wieder jemand, der den Medien vorschreiben will, wie sie berichten sollen…UNGLAUBLICH!
Hallo, gehts noch??? Sie sollen 50/50 berichten??
Wenn etwas scheiße ist, dann berichtet man darüber so wie es ist!
Wenn ich nen Amoklauf begehe oder kleine Kinder vergewaltige, dann sollen die Medien neutral 50/50 berichten??
Dieses Beipsiel ist vielleicht nicht perfekt passend, trotzdem sagt es, was ich meine.
Und was jedem klar denkenden Menschen klar sein sollte:
NIEMAND schreibt den Medien vor, was sie zu berichten haben!!
WO KOMMEN WIR DENN SONST HIN???
Und wenn man die Medien scheiße findet, dann sucht man sich welche die man gut findet! Oder man schafft welche, die man gut findet! Eins von beidem, aber man schreibt niemandem vor, WAS FÜR EINE MEINUNG ER ZU ÄUßERN HAT!!!!!
Ich werd noch irre bei solchen Kommentaren ständig aus dieser Bewegung…
Naja, hat aber auch sein gutes vielleicht, ich glaube ich werde mich auch auf ein Journalismusstudium bewerben, wäre ich vorher nicht drauf gekommen..
Hinter den Schlagzeilen 30. April 2014 - 10:24
[…] http://lowerclassmagazine.blogsport.eu/montagsdemos-der-faktencheck/#respond http://www.freitag.de/…/showdown-der-friedensfreunde […]
Das Lied von den Murmeln « geigen zählen 30. April 2014 - 10:44
[…] nicht lache! Ich will mich nicht lange damit aufhalten – das Lower Class Magazin hat alles Wichtige dazu zusammengefasst und wer will findet auf der Facebookseite von Jutta Ditfurt jede menge weiterführende […]
Verschwörungstheoretiker_innen abschirmen « Jugendantifa Kreis Osnabrück [JAKO] 4. Mai 2014 - 12:20
[…] noch ein Text des LowerClassMagazine zu den […]
classless Kulla » Blog Archive » Etwas längere Entschwörung zu Montagsdemos und allem 5. Mai 2014 - 8:09
[…] sinnvoll und richtig zum Beispiel faktenorientierte Entgegnungen wie die vom Lowerclassmagazine sind, um erstmal klarzustellen, was alles nicht stimmt – zum einen nimmt das angesichts der […]
Dresden: Montägliche Wahnmache | Débrayage 8. Mai 2014 - 19:24
[…] Montagsdemos zu behandeln, das wurde in anderen Medien bereits ausführlich getan (eins, zwei, drei). Auch sei nur kurz auf die Montagsdemonstrationen in Leipzig verwiesen, auf welcher im […]
Montagsdemonstrationen erreichen Greifswald Fleischervorstadt-Blog – Greifswald 12. Mai 2014 - 12:35
[…] – Der Faktencheck (Lower Class Magazine, […]
Montagsdemos II: Die Linke | Lower Class Magazine 22. Mai 2014 - 9:27
[…] “neuen Friedensbewegung”, die seit einigen Wochen Montags bundesweit mahnwacht, geäußert hatten, nehmen wir uns jetzt einen beinahe noch interessanteren Gegenstand zur Brust: Die linke Debatte […]
Oliver 23. Mai 2014 - 9:45
Da ich mir immer gerne verschiedene Meinungen anhöre, bzw. lese, hatte ich hier auf ein paar neue Einblicke gehofft, die den Standpunkt des Verfassers erörtern, begründen und auch verständlich machen.
Ich wurde leider enttäuscht. Es wird drauf gehauen, es wird diffamiert. Der Ton bleibt angenehm sachlich, aber der Inhalt lässt die Sachlichkeit wiederum vermissen.
Mir fehlen Beispiele, Zitate, Quellen. In der aktuellen Form bietet der Artikel eine Meinung ohne wirklich Fakten zu bieten. Alles wirkt irgendwie oberflächlich.
Nun mag sich der Verfasser gedacht haben, dass der Artikel zu lang würde. Es ist einfach nur meine Vermutung und darf gerne widerlegt werden.
Sollte ich richtig liegen, würde ich vorschlagen aus jedem Punkt einen einzelnen Artikel zu machen und mehr Hintergründe einzuarbeiten. Das Ganze dann in Serie aufbereitet dürfte sicherlich Freunde finden. Ich würde dazu gehören.
L 24. Mai 2014 - 20:23
„Mir fehlen Beispiele, Zitate, Quellen. In der aktuellen Form bietet der Artikel eine Meinung ohne wirklich Fakten zu bieten. Alles wirkt irgendwie oberflächlich.“
Mag durchaus daran liegen, dass es sich hier nicht um einen wissenschaftlichen Artikel in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung handelt. Der Artikel ist ganz eindeutig essayistisch gehalten und daran finde ich nichts Schlimmes. Ich habe bisher auch noch keine Tages- oder Online-Zeitung erlebt, die ausgiebig mit Quellen, Belegen und Fußnoten hantiert. Würde man diesen bereits wissenschaftlichen Anspruch fordern, sollte/könnte man Aktualitäts fokussierte Beiträge gleich ad acta legen. Diese Arbeitsweise erfordert nämlich ein hohes Maß an Aufwand und Zeit, was sicher jedem, der schon einmal in die Verlegenheit kam, mindestens ansatzweise wissenschaftlich arbeiten zu müssen, bewusst sein dürfte. Natürlich genügt der Artikel keinem ‚wissenschaftlichen Anspruch‘, aber das soll und muss er auch gar nicht. Man muss sich immer fragen, welcher Gattung der Text angehört, den man da liest, und was man davon erwarten kann. Oder platt ausgedrückt: von einem Schwein erwarte ich kein Rindfleisch. Was negativer klingt, als es gemeint ist, denn im Vergleich zu allen Artikeln der Alpha-Medien, die ich bisher zu den Montagsdemos gelesen habe, hebt sich dieser hier angenehm analytisch und – abgesehen von einigen zugegebener Maßen polemischen aber doch sehr unterhaltsamen Spitzen – sachlich hervor und tut eben das eine nicht: nämlich alle Leute, die sich dort beteiligen, über einen Kamm scheren.
My Homepage 3. Juli 2014 - 7:48
… [Trackback]
[…] Read More: lowerclassmagazine.blogsport.eu/2014/04/montagsdemos-der-faktencheck/ […]
Homepage 3. Juli 2014 - 7:49
… [Trackback]
[…] Read More here: lowerclassmagazine.blogsport.eu/2014/04/montagsdemos-der-faktencheck/ […]
Warnung vor sog. „Friedensmahnwache“ am Mo, den 11.8. « K.o.K.-roaches 10. August 2014 - 12:03
[…] Guter Artikel zu den „Montagsdemos bzw. Mahnwachen“ in ganz Deutschland: – http://lowerclassmagazine.blogsport.eu/2014/04/montagsdemos-der-faktencheck/ […]
Rechte Querfront ist kein Verbündeter – Distanzierung von der Kälte-Nothilfe! | Vegan Explosion! 23. Dezember 2014 - 7:26
[…] Mehr über die Problematik rechtsoffene Montagsmahnwachen: http://lowerclassmag.com/2014/04/montagsdemos-der-faktencheck/ […]
wedding invitations with pictures 21. Mai 2017 - 11:17
Never underestimate the power of stupid people in large numbers.