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Kürzlich haben die beiden Autoren Maulhofer und Oggenbach im Lower Class Magazine eine Debatte über linke Gedenkkultur angestoßen. Ausgehend vom Gedenken an den ermordeten Silvio Meier treffen sie einige wunde Punkte linker Erinnerungs- und Gedenkkultur. Sie stellen fest, dass die jährlichen Gedenkdemonstration zu einer abstrahierten und ritualisierten Folklore geworden sind – ein Trend der linken Szene, Erinnerung und Gedenken zu entfremden und zu instrumentalisieren. Sei es, weil die Taten schon einige Jahre her sind, sei es, weil keine Auseinandersetzung mit den Angehörigen, Freunden und Freundinnen stattgefunden hat. Das gilt nicht (nur) für die Erinnerungskultur an Silvio Meier, sondern lässt sich auch an anderen Orten feststellen. Der Fokus auf die Tat und die Täter, lässt die Ermordeten, ihr Leben, aber auch den Schmerz der Angehörigen in den Hintergrund rücken. (mehr …)

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